Das (extrem) rechte Spektrum versucht sich auf unterschiedliche Weise in der Zivilgesellschaft zu verankern. So können zum Beispiel Sportvereine, Stadtteilzentren oder ökologische Initiativen zum Ziel rechter Unterwanderungsversuche werden. Was kann man tun, um Unterwanderungsversuche von rechts zu erkennen und zu verhindern?
Zu dieser Frage konnten die 15 Teilnehmenden des 4netzens am 4.3. austauschen und erhielten fachliche Unterstützung durch den Vortrag von Andreas Hässler, der bei mobirex (https://lago-bw.de/fachstelle-mobirex.html) arbeitet.
Das 4netzen startete mit der üblichen dynamischen Kennenlernrunde, bei der alle Beteiligten miteinander in Kontakt treten konnten. Anschließend erhielten die Teilnehmenden von Seiten des Fachreferenten konkrete Ideen, wie sie sich im Sinne einer weltoffenen, diskriminierungssensiblen und solidarischen Akteur positionieren und Unterwanderunsversuchen begegnen können: Sensibilisierung durch politische Bildung hilft, sich aktiv mit Ungleichweitigkeitsideologien und Diskriminierung auseinanderzusetzen, eine bewusste Satzungsgestaltung kann den rechtlichen Rahmen des Vereins sichern (dazu gibt es hier weitere Informationen), und Vernetzung unterstützt dabei, gemeinsam in den Erfahrungsaustausch zu treten und sich gegenseitig stark zu machen.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit, sich zu diesen 3 Bereichen weiter auszutauschen und zu vertiefen.
Wir danken Euch allen herzlich für diesen inspirierenden Abend zu einem wichtigen Thema!
Menschen vernetzen, Bündnisse schmieden, Austausch zu aktuellen Wandel- und Engagementthemen – Das ist das 4netzen, das regelmäßig von mehreren Freiburger Organisationen (derzeit sind das Haus des Engagements, Treffpunkt Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, und StadtWandler) veranstaltet wird. Seit diesem Jahr wandert das 4netzen an verschiedene Orte der Stadt.