Bei der Vergabe der Basler Str. 2 hat sich der Gemeinderat heute für das Studierendenwerk und gegen das Haus des Engagements entschieden. Wir gratulieren dem Studierendenwerk zu dieser Immobilie.
Allerdings hat der Gemeinderat mit diesem Beschluss eine historische Chance aus der Hand gegeben.
Gegen das Haus des Engagements haben geschlossen die Fraktionen der CDU und der Grünen gestimmt. Ausgerechnet von der Partei, die sich die Nachhaltigkeit ganz vorne auf die Fahne schreibt, kam die vehementeste Gegenrede, in der als einziges positives Statement zu unserem Projekt unsere Hartnäckigkeit erwähnt wurde.
Unser Dank gilt allen, die sich für unser Projekt eingesetzt und uns mit ihren begeisternden Plädoyers und ihren Stimmen unterstützt haben.
Wir sind weit mehr als nur hartnäckig. Es ist uns gelungen, in relativ kurzer Zeit ein tragfähiges Konzept zu entwickeln, 83 Mitglieder zu werben und zahlreiche Unterstützer und Geldgeber von unserem Projekt zu überzeugen. Wir sind es den vielen BürgerInnen schuldig, die uns so stark unterstützt haben und ein Haus des Engagements haben wollen, dass wir uns weiter dafür einsetzen.
Sowohl der OB als auch weite Teile des Gemeinderats waren sich einig nun mit der Genossenschaft Alternativen zu suchen. Wir werden sehr genau schauen, ob den Worten Taten folgen.
Gleichzeitig bitten wir alle Freiburger Bürgerinnen und Bürger, uns bei der aktiven Objekt-/Grundstückssuche zu unterstützen.
Wir danken allen, die uns geholfen haben so weit zu kommen, und freuen uns darauf, mit Ihnen weiterzugehen.
Wir werden mit spannenden Aktionen die Ideen am Leben erhalten. Seien Sie gespannt, was in Kürze folgt.
Daß die Entscheidung so ausfallen würde, war klar: die Schwarzen wollen das alte System erhalten und den Grünen ihr Ruf ist besser, als sie tatsächlich i n der Politik wurschteln: sie waren für den Afghanistan-Krieg, für HartzIV, was viele in die Armut gestürzt hat und sind bundesmäßig seit 13 Jahren bemüht, die Entkriminalisierung von Sex von Erwachsenen mit Kindern durchzusetzen, auf solche Leute kann man nicht bauen.
Das ganze System hinkt, aber Leute wie Salomon, der vor seiner Wahl bei der CDU war und heute in Freiburg sich bemüht mit seinen Kumpels Klausmann, Moser, Unmüssig auch noch den letzten bezahlbaren Wohnraum z u vernichten, werden schauen, daß sie so lange wie möglich auf ihren Privilegien hocken bleiben können, und daß es in Freiburg kaum noch bezahlbaren Wohnraum gibt, und noch Grünflächen mit Eigentumswohnungne zugekleistert werden, wen interessierts? Die Hauptsache, die Armen hauen ab aus Freiburg und für die Flüchtlinge zahlt ja das Sozialamt sicher die Mieten …
Ich fürchte, um wirklich etwas im Sinne der Bevölkerung zu verwirklichen, muß man viel mehr Kraftanstrengung aufbieten.
Ich hoffe, es klappt !!